Joachim Ramin zeigt Arbeiten vom Beginn einer Serie über „unknown ground“ – den verlorenen und unbekannten Boden. Beginnend mit der Untersuchung eines spezifischen Ortes – dem eigenen, geographisch nächsten und doch oft unbeachteten – werden neben der Erkundung der ursprünglichen…
Archiv
INSELN
Dana Engfer · Max Sudhues
5. Mai 2018 bis 17. Juni 2018
Inseln stehen nicht nur für eine bestimmte Topographie und Erscheinung der Natur, sondern sind Metapher für Themen, die unser Denken und Handeln kennzeichnen und bestimmen. Das in einjähriger Arbeit gemeinschaftlich umgestaltete Buch „Atlas der abgelegenen Inseln“ von Judith Schalansky ist…
KOMPRESSION
Bodo Rott · Gudrun Sailer
24. März 2018 bis 29. April 2018
Die Ausstellung Kompression mit Arbeiten von Bodo Rott und Gudrun Sailer vereinigt im Kunstverein Neukölln zwei Positionen, die sich dem Gegenständlich-Figurativen widmen. Komplexe materielle und konzeptionelle Verdichtungsprozesse prägen das Schaffen der beiden Ausstellenden. Auf individuelle Art und Weise nähern sie…
Low Layer, High Drift
Kristina Berning · Bettina Marx
20. Mai 2017 bis 18. Juni 2017
In der Ausstellung „Low Layer, High Drift“ treffen zwei künstlerische Positionen aus Bildhauerei und Malerei aufeinander, die sich mit unterschiedlichem Vorgehen, Techniken und Materialien in den Raum einschreiben und ihn sich anverwandeln. Die beiden Künstlerinnen Kristina Berning und Bettina Marx…
ALEPH
Margret Holz · Nawar Al Husari · Heehyun Jeong · Miriam Kilali · Carmen McPherson · Zeynep Özkazanç · Jean Peut-être · beate maria wörz
8. April 2017 bis 7. Mai 2017
Seit jeher übt Schrift eine große Faszination aus. Auch die acht Künstler*innen der Ausstellung ALEPH setzen auf die Symbolkraft von Schriftzeichen. In einigen Teilen der Welt ersetzt die Schrift heute teilweise die Darstellung durch Bilder. ALEPH zeigt Arbeiten von Künstler*innen…
ongoing
Silvia Mazall · Lätitia Norkeit · Rosa Rücker · Kathrin Sohn
28. Januar 2017 bis 26. Februar 2017
Die Ausstellung ongoing präsentiert Arbeiten der Künstler*innen Silvia Marzall, Lätitia Norkeit, Rosa Rücker und Kathrin Sohn, deren verbindendes Element ein starkes Interesse am Prozesshaften ist. Künstlerische Themen und Fragestellungen werden bei ihnen auch nach Jahren wieder aufgegriffen, neu betrachtet und verarbeitet, um später nochmals aus einer erneuten Perspektive erkundet zu werden. Aufgrund von Ähnlichkeiten in der Vorgehensweise und den daraus resultierenden Arbeiten findet zwischen den vier Künstler*innen seit Jahren ein intensiver Austausch statt. Wie geht die Andere mit dem Verhältnis von Prozess und Ergebnis um? Wie kann der Prozess als solcher gezeigt werden? Wie können Momentaufnahmen herausgelöst und als Arbeiten präsentiert werden? Obwohl die Künstler*innen keine gemeinsamen Werke schaffen, finden sich Spuren der aus der Vierer-Dynamik entsprungenen Impulse in den unabhängig voneinander entstandenen Bildern und Objekten wieder.
Exterieur
Hendrik Czakainski · Ute Hoffritz · Carsten Kaufhold
17. Dezember 2016 bis 21. Januar 2017
Mit der Ausstellung „Exterieur“ zeigt der Kunstverein Neukölln das Gegenstück zur vorherigen Ausstellung „Interieur“. Drei Künstler*innen blicken hier in ihren Arbeiten analytisch, kritisch oder subjektiv auf die äußere Erscheinung von gebauten Räumen und Strukturen. Dabei stoppt der Blick jedoch nicht an der Oberfläche, sondern durchdringt diese und offenbart, dass das Außen nicht ohne das Innen existiert und vice versa.
Interieur
Ulrike Gerst · Pujan Shakupa · Susa Templin & Michael Fendel
12. November 2016 bis 11. Dezember 2016
Mit der Doppelausstellung „Interieur – Exterieur“ widmet sich der Kunstverein Neukölln zwei Begriffen, die zugleich genrehaft und traditionell wirken. Gleichzeitig aber konzentrieren sich in ihnen aktuelle Fragen und Positionen, wie Künstler*innen mit einem weitreichenden Spektrum an Bedeutungen, Implikationen und Sichtweisen zwischen dem Innerem und Äußeren, dem Privaten und dem Öffentlichen umgehen. In der Ausstellung „Interieur“ charakterisieren und interpretieren die Künstler*innen mittels Malerei, Film und Fotografie verschiedene Innenräume. Sie thematisieren sowohl deren Ausstattung als auch deren Ausstrahlung und geben damit zugleich Hinweise auf potenzielle Nutzer*innen.
Dwellers
Pius Fox · Marc Klee
8. Oktober 2016 bis 6. November 2016
Pius Fox und Marc Klee thematisieren die räumliche Umgebung ihrer Lebenswirklichkeit auf ganz unterschiedliche Weise. So lassen sich in der Ausstellung Dwellers zwei Pole räumlicher Erfahrung im fotografischen Blick erschließen – Nähe und Weite. Formal treffen sich die Fotografien dennoch: im Moment abstrakter Verfremdung. Dwellers abstrahiert unsere bekannten Wohnräume, denn bei beiden Künstlern verwandelt sich der reale Raum in eine ästhetische Struktur.
Satellite, I’m watching you
Raumerkundung III: Thilo Droste
9. April 2016 bis 8. Mai 2016
“Every wall is a door” (Sol LeWitt)
Ich starre die Wand an. – eine sprichwörtlich gewordene Handlung, die im Grunde eine Nicht-Handlung, eine Handlungsunfähigkeit ausdrückt, mangelnden Antrieb, Agonie und damit eine innere Leere, die von der Ausdruckslosigkeit der leeren Wand reflektiert wird. Etwas unsympathisch treten sie auf, die innere und die äußere Leere, kein Wunder also, dass wir sie eher scheuen. Horror vacui, also die Angst vor der Leere, und – daraus resultierend – der Antrieb Leerstellen unbedingt füllen zu müssen, scheinen auch den Stadtraum und seine Akteure zu beherrschen.